Definition

Die Myasthenia gravis pseudoparalytica ist eine Autoimmunkrankheit, die sich durch eine belastungsabhängige Muskelschwäche auszeichnet. Im Blut zirkulierende Antikörper gegen den Acetylcholinrezeptor der Muskelendplatte lösen Augenmuskelparesen (okuläre Myasthenie) oder eine Schwäche in unterschiedlichen Muskelgruppen (generalisierte Myasthenie) aus. In einer myasthenen Krise kann es zu einer Ateminsuffizienz infolge einer Lähmung der Atemmuskulatur kommen.